Mit dem gestrigen Ausflug nach Wien habe ich es doch glatt nebenbei geschafft in meinem Katalog 10.000 Bilder aufzunehmen. Eigentlich ist das ganz schön viel und fraglich ob das normal ist oder ? 😆
Aber es ist nun mal wie es ist und die daraus resultierende Frage ist ja, wie um Himmelswillen verwalte ich diese Bilder alle damit ich die auch irgendwie wieder finde? Die Antwort in meinem Fall heißt Adobe Lightroom. Was mache ich damit? Abgesehen davon, dass ich damit einen Katalog mit allen meinen Bildern erstellt habe, nutze ich Lightroom um
- eine Entscheidung zu treffen, ob ich ein Foto behalte oder lösche,
- Fotos anzusehen,
- Fotos mit Stichwörter zu „kategorisieren“ und
- Fotos zu entwickeln.
Digitale Bilder und entwickeln? Ich kann nur sagen: JA. Früher – in den Zeiten vor meiner Canon – war ich der Meinung, dass man das nicht machen sollte, weil das das Bild halt verfälscht. Aber das sehe ich jetzt nicht mehr so, nachdem ich ein paar Bilder gemacht hatte und diese mit Lightroom entwickelt habe. Ich fotografiere nicht im Studio, daher sind meine Bilder weder bis ins kleinste Detail optimiert noch immer korrekt ausgeleuchtet und genau da setzt aus meiner Sicht diese Entwicklung an. Da kann man hier ein wenig am Kontrast und den Farben drehen und dort ein wenig was an der Belichtung ändern und alles im allen einen besseren/stimmigeren Gesamteindruck erreichen.
Natürlich ist das auch – wie so vieles – immer reine Geschmackssache, aber warum macht man sich denn die Arbeit der Fotos? Damit sie einem – MIR 😎 – besser gefallen. Und ja, es ist natürlich schön, wenn man da nicht alleine dann mit der Meinung da steht.